30 Jahre Leica
100 Meine erste Kamera war eine Praktika mit einem Meyer Domiplan, ein "Dreilinser". Was das heißt und wie sehr das die foto­grafi­schen Mög­lich­keiten einschränkt, wurde mir ziemlich bald klar. Meine erste ernst zu nehmende Kamera war die Miranda Sensorex - ab Semptember 1968, eine wirklich gute Kamera. Attraktiv auch wegen des Schachtsuchers, den man wahlweise aufsetzen konnte. Irgendwann, ab etwa 1977, hatte ich dann eine Nikon FM, allerdings nur mit einem einzigen Objektiv, mehr war nicht drin.

Von meiner Mutter erbte ich 1984 eine Leicaflex mit mehreren Objektiven, als ich sie nach anfäglichen Zögern endlich einmal ausprobiert hatte, legte ich sie nicht wieder aus der Hand. Ab 1995 habe ich mit meiner heiß geliebten R6.2 fotografiert, die ich noch heute besitze. Allerdings habe ich im Februar 2013 - Ilford ade! - meine wohl letzten Schwarz-Weiß-Filme entwickelt. Seit 2012 entstehen auch meine farblosen Aufnahmen digital mit der Leica Monochrome.

Diapositive waren nie meine Stärke, zu viele Fehlbelichtungen. Eine Zeit lang habe ich Dias im Mittelformat mit einer Rollei 6002 produziert. Die meisten Farbfotografien in dieser Präsentation entstanden mit R8 und DMR, ab Oktober 2012 mit einer M9.

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